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Michael Böhl, stellvertretender Vorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, fordert Schnellverfahren gegen rechte Straftäter!
Datum: Dienstag, dem 23. Februar 2016
Thema: Düsseldorf News


Zu Schnellverfahren gegen rechte Straftäter:

Düsseldorf (ots) - Nach den Anfeindungen von Flüchtlingen in Clausnitz und dem Brand eines Flüchtlingsheimes in Bautzen hat der Bund Deutscher Kriminalbeamter schnellere Strafverfahren gefordert.

Im Kampf gegen Rechtsradikalismus brauche es eine "schnellere Reaktion der Justiz", sagte der stellvertretende Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, Michael Böhl, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe).

Einer Tat wie Landfriedensbruch müsse eine Strafe auf den Fuß folgen.

"Vorbild könnte das Berliner Modell sein, wonach jugendliche Intensivtäter schnell abgeurteilt und auch bestraft werden", sagte Böhl.

Auch bei den Rechtsextremen gebe es Intensivtäter, die von einem Ort zum anderen reisten, um dort Krawall zu machen.

"Für solche Schnellverfahren müsste die Justiz eigene Kammern oder Bereiche abstellen, die sich dann nur mit diesen Taten befassen", forderte der Vize-Chef der Kriminalbeamten.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3258453, Autor siehe obiger Artikel.

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Zu Schnellverfahren gegen rechte Straftäter:

Düsseldorf (ots) - Nach den Anfeindungen von Flüchtlingen in Clausnitz und dem Brand eines Flüchtlingsheimes in Bautzen hat der Bund Deutscher Kriminalbeamter schnellere Strafverfahren gefordert.

Im Kampf gegen Rechtsradikalismus brauche es eine "schnellere Reaktion der Justiz", sagte der stellvertretende Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, Michael Böhl, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe).

Einer Tat wie Landfriedensbruch müsse eine Strafe auf den Fuß folgen.

"Vorbild könnte das Berliner Modell sein, wonach jugendliche Intensivtäter schnell abgeurteilt und auch bestraft werden", sagte Böhl.

Auch bei den Rechtsextremen gebe es Intensivtäter, die von einem Ort zum anderen reisten, um dort Krawall zu machen.

"Für solche Schnellverfahren müsste die Justiz eigene Kammern oder Bereiche abstellen, die sich dann nur mit diesen Taten befassen", forderte der Vize-Chef der Kriminalbeamten.

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