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Heinz Hilgers, Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes, erwartet bis 2030 mindestens vier Millionen arme Kinder!
Datum: Montag, dem 29. Februar 2016
Thema: Düsseldorf News


Heinz Hilgers zur Kinderarmut in Deutschland:

Düsseldorf (ots) - Der Deutsche Kinderschutzbund hat vor einer massiv ansteigenden Kinderarmut in Deutschland gewarnt.

"Bis 2030 werden mindestens vier Millionen Kinder in Deutschland als arm gelten", sagte der Präsident des Kinderschutzbundes, Heinz Hilgers, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe).

Die Kinderarmut werde weiter steigen - auch bei einer anhaltend guten wirtschaftlichen Lage.

Die Gründe dafür liegen aus Sicht des Kinderschutzbundes in den steigenden Sozialabgaben und in einem Steuertarif, der nicht ausreichend an die Inflation angepasst werde.

Dadurch hätten Familien immer weniger Einkommen zur freien Verfügung und das Risiko steige, dass sie ergänzende staatliche Unterstützung zum Arbeitseinkommen benötigten.

Kinderreiche Familien und Alleinerziehende seien besonders betroffen.

Durch die Flüchtlingskrise wird sich nach der Prognose des Kinderschutzbundes die Lage noch einmal verschärfen.

Hilgers geht davon aus, dass zu den rund vier Millionen einheimischen armen Kinder im Jahr 2030 weitere 500.000 Flüchtlingskinder kämen, die dann in Armut lebten.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3263369, Autor siehe obiger Artikel.

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Heinz Hilgers zur Kinderarmut in Deutschland:

Düsseldorf (ots) - Der Deutsche Kinderschutzbund hat vor einer massiv ansteigenden Kinderarmut in Deutschland gewarnt.

"Bis 2030 werden mindestens vier Millionen Kinder in Deutschland als arm gelten", sagte der Präsident des Kinderschutzbundes, Heinz Hilgers, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe).

Die Kinderarmut werde weiter steigen - auch bei einer anhaltend guten wirtschaftlichen Lage.

Die Gründe dafür liegen aus Sicht des Kinderschutzbundes in den steigenden Sozialabgaben und in einem Steuertarif, der nicht ausreichend an die Inflation angepasst werde.

Dadurch hätten Familien immer weniger Einkommen zur freien Verfügung und das Risiko steige, dass sie ergänzende staatliche Unterstützung zum Arbeitseinkommen benötigten.

Kinderreiche Familien und Alleinerziehende seien besonders betroffen.

Durch die Flüchtlingskrise wird sich nach der Prognose des Kinderschutzbundes die Lage noch einmal verschärfen.

Hilgers geht davon aus, dass zu den rund vier Millionen einheimischen armen Kinder im Jahr 2030 weitere 500.000 Flüchtlingskinder kämen, die dann in Armut lebten.

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Rheinische Post
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