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Rheuma erhöht Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall
Datum: Montag, dem 25. Oktober 2010
Thema: Düsseldorf Infos


Frühzeitige Behandlung mit Basismedikamenten wichtig

sup.- Eine entzündlich-rheumatische Erkrankung schädigt nicht nur die Gelenke. Auch die Blutgefäße werden in Mitleidenschaft gezogen. "Rheumapatienten haben dadurch ein um 30 bis 60 Prozent höheres Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden", warnt Prof. Jürgen Braun, Ärztlicher Direktor des Rheumazentrums Ruhrgebiet in Herne. Eine frühzeitige Behandlung von Patienten mit einer rheumatischen Erkrankung ist deshalb besonders wichtig. Denn Rheumamedikamente lindern nicht nur die Gelenkbeschwerden, sondern haben auch einen schützenden Effekt vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Laut Auskunft der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie dauert es derzeit jedoch durchschnittlich 13 Monate, bis Betroffene zu einem Rheumatologen gelangen und dort Hilfe finden. Deshalb die Empfehlung, wenn folgende Symptome über mehr als sechs Wochen auftreten, sollte unbedingt ein Facharzt für Rheumatologie aufgesucht werden: Morgensteifigkeit in den Gelenken von mindestens 60 Minuten Dauer. Das heißt zum Beispiel, wenn Schwierigkeiten bestehen, die Hand zur Faust zu ballen, sich die Schuhe zuzubinden oder eine gefüllte Tasse Kaffee zu halten. Hinzu kommen Gelenkentzündungen mit Schwellung oder Erguss (Flüssigkeitsansammlung) in drei oder mehr Gelenkbereichen. Bevorzugt betroffen sind oft die kleinen Gelenke in den Händen und Füßen. Ob Ursache der Beschwerden tatsächlich eine entzündlich-rheumatische Erkrankung ist, kann laut Informationen von Prof. Klaus Bohndorf (Facharzt für Radiologie in Augsburg) am aussagekräftigsten durch eine Magnetresonanz-Tomographie (MRT) abgeklärt werden. Durch die Gabe von Kontrastmitteln (z. B. von Bayer Schering Pharma) werden auf den MRT-Aufnahmen weiße Flecken am Knochen sichtbar, die auf Entzündungen der Gelenkhaut oder von Sehnen hindeuten. Bestätigt sich der Verdacht, ist es ganz wichtig, dass nicht nur symptomatisch der Schmerz behandelt wird, sondern die Patienten umgehend mit Basismedikamenten versorgt werden.
Bildzeile: Bei entzündlichem Rheuma kann selbst die morgendliche Tasse Kaffee zu einem Problem werden.

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Supress
Ilona Kruchen
Alt-Heerdt 22
40549
Düsseldorf
redaktion@supress-redaktion.de
0211/555548
http://supress-redaktion.de



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Laut Auskunft der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie dauert es derzeit jedoch durchschnittlich 13 Monate, bis Betroffene zu einem Rheumatologen gelangen und dort Hilfe finden. Deshalb die Empfehlung, wenn folgende Symptome über mehr als sechs Wochen auftreten, sollte unbedingt ein Facharzt für Rheumatologie aufgesucht werden: Morgensteifigkeit in den Gelenken von mindestens 60 Minuten Dauer. Das heißt zum Beispiel, wenn Schwierigkeiten bestehen, die Hand zur Faust zu ballen, sich die Schuhe zuzubinden oder eine gefüllte Tasse Kaffee zu halten. Hinzu kommen Gelenkentzündungen mit Schwellung oder Erguss (Flüssigkeitsansammlung) in drei oder mehr Gelenkbereichen. Bevorzugt betroffen sind oft die kleinen Gelenke in den Händen und Füßen. Ob Ursache der Beschwerden tatsächlich eine entzündlich-rheumatische Erkrankung ist, kann laut Informationen von Prof. Klaus Bohndorf (Facharzt für Radiologie in Augsburg) am aussagekräftigsten durch eine Magnetresonanz-Tomographie (MRT) abgeklärt werden. Durch die Gabe von Kontrastmitteln (z. B. von Bayer Schering Pharma) werden auf den MRT-Aufnahmen weiße Flecken am Knochen sichtbar, die auf Entzündungen der Gelenkhaut oder von Sehnen hindeuten. Bestätigt sich der Verdacht, ist es ganz wichtig, dass nicht nur symptomatisch der Schmerz behandelt wird, sondern die Patienten umgehend mit Basismedikamenten versorgt werden.
Bildzeile: Bei entzündlichem Rheuma kann selbst die morgendliche Tasse Kaffee zu einem Problem werden.

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