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Mittelstand fordert Vereinfachung des Zuwanderungsrechts
Datum: Freitag, dem 18. November 2011
Thema: Düsseldorf Infos


(ddp direct)Düsseldorf, 18. November 2011 Vor dem Hintergrund wachsender Rekrutierungsprobleme und der Debatte im Ausschuss für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des nordrhein-westfälischen Landtags rät die mittelständische Wirtschaft zu einer Entbürokratisierung der Zuwanderungsregelungen und der Förderung der Transparenz auf dem NRW-Arbeitsmarkt. Hierzu erklärt Herbert Schulte, Landesgeschäftsführung Bundesverband mittelständische Wirtschaft NRW (BVMW):

NRW verliert bereits heute durch fehlende Fachkräfte ein jährliches Wertschöpfungspotenzial von über fünf Mrd. Euro. In den kommenden Jahren könnte sich eine Fachkräftelücke von 630.000 Menschen ergeben, mit dramatischen Folgen für unseren Wirtschaftsstandort. Es muss sichergestellt sein, dass jeder, der arbeiten will, auch tatsächlich Jobangebote erhält. Der Mittelstand begrüßt daher die Initiative der Landesregierung, mit einem regionalisierten Monitoring für Transparenz auf dem Arbeitsmarkt zu sorgen.

Allerdings muss klar sein, dass der demografischen Dynamik nur durch Zuwanderung gut ausgebildeter Nachwuchskräfte begegnet werden kann. Unsere Unternehmen benötigen unbürokratische Lösungen, um geeigneten Bewerbern aus dem Ausland eine Arbeitserlaubnis in Deutschland zu erwirken. Die erforderliche Einkommensgrenze sollte daher von derzeit 66.000 Euro auf 36.000 Euro gesenkt werden. Die bisherige Regelung des Aufenthaltsrechts stellt eine erhebliche Barriere für Berufseinsteiger und junge Erwerbstätige dar und schwächt unseren Standort im internationalen Wettbewerb. Die Landesregierung könnte diesen Prozess auch auf Bundesebene beschleunigen und NRW zum Vorreiter einer modernen Zuwanderungspolitik machen.

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NRW verliert bereits heute durch fehlende Fachkräfte ein jährliches Wertschöpfungspotenzial von über fünf Mrd. Euro. In den kommenden Jahren könnte sich eine Fachkräftelücke von 630.000 Menschen ergeben, mit dramatischen Folgen für unseren Wirtschaftsstandort. Es muss sichergestellt sein, dass jeder, der arbeiten will, auch tatsächlich Jobangebote erhält. Der Mittelstand begrüßt daher die Initiative der Landesregierung, mit einem regionalisierten Monitoring für Transparenz auf dem Arbeitsmarkt zu sorgen.

Allerdings muss klar sein, dass der demografischen Dynamik nur durch Zuwanderung gut ausgebildeter Nachwuchskräfte begegnet werden kann. Unsere Unternehmen benötigen unbürokratische Lösungen, um geeigneten Bewerbern aus dem Ausland eine Arbeitserlaubnis in Deutschland zu erwirken. Die erforderliche Einkommensgrenze sollte daher von derzeit 66.000 Euro auf 36.000 Euro gesenkt werden. Die bisherige Regelung des Aufenthaltsrechts stellt eine erhebliche Barriere für Berufseinsteiger und junge Erwerbstätige dar und schwächt unseren Standort im internationalen Wettbewerb. Die Landesregierung könnte diesen Prozess auch auf Bundesebene beschleunigen und NRW zum Vorreiter einer modernen Zuwanderungspolitik machen.

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