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Schon moderate Bewegung reicht aus
Datum: Montag, dem 13. September 2010
Thema: Düsseldorf Infos


Spaziergänge schützen Frauen vor Schlaganfall

sup.- Es ist seit langem bekannt, dass körperliche Bewegung ein wirksames Mittel ist, um einem Schlaganfall vorzubeugen. Bislang gingen Wissenschaftler allerdings davon aus, dass hierzu eine sportliche Tätigkeit wie Laufen, Radfahren oder Schwimmen notwendig sei. Eine aktuelle US-amerikanische Studie zeigt jetzt, dass schon regelmäßige Spaziergänge das Schlaganfall-Risiko reduzieren. Darauf weist die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) hin. Frauen ab 45 Jahre, die zwei oder mehrere Stunden pro Woche spazierengehen, erkranken zu 30 Prozent seltener an einem Schlaganfall. Diejenigen, die schnelles Gehen bevorzugen, vermindern ihr Risiko sogar um 37 Prozent. "Die Studienergebnisse sind eine gute Nachricht für alle Frauen, die Sportverein oder Fitnessstudio nichts abgewinnen können", sagt Prof. Martin Grond, Vorstandsmitglied der DSG.
Neben mangelnder Bewegung gehören zu den wichtigsten Risikofaktoren für einen Schlaganfall Bluthochdruck, Rauchen, Übergewicht und ungesunde Ernährung. Bei Symptomen für einen Hirninfarkt wie halbseitige Lähmungserscheinungen, erschwertes Sprechen, plötzliche Sehschwäche oder Gleichgewichtsstörungen muss schnell gehandelt werden. Die besten Chancen, einen Schlaganfall ohne spätere Einschränkungen zu überstehen, haben Patienten, die in eine Schlaganfall-Spezialstation (Stroke Unit) eingeliefert und dort mit einer kontrastverstärkten Magnetresonanz-Tomographie (MRT) untersucht werden. Zu diesem Ergebnis kommen zwei in der englischen Fachzeitschrift Lancet veröffentlichte Studien. Mit Hilfe der Schlaganfall-MRT können mögliche Blutgerinnsel im Gehirn exakt lokalisiert werden. Patienten, die daraufhin innerhalb von viereinhalb Stunden eine Lyse-Therapie erhalten, haben zu 50 Prozent nach 90 Tagen keine oder nur geringe funktionelle Einschränkungen.

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Supress
Ilona Kruchen
Alt-Heerdt 22
40549
Düsseldorf
redaktion@supress-redaktion.de
0211/555548
http://supress-redaktion.de



Spaziergänge schützen Frauen vor Schlaganfall

sup.- Es ist seit langem bekannt, dass körperliche Bewegung ein wirksames Mittel ist, um einem Schlaganfall vorzubeugen. Bislang gingen Wissenschaftler allerdings davon aus, dass hierzu eine sportliche Tätigkeit wie Laufen, Radfahren oder Schwimmen notwendig sei. Eine aktuelle US-amerikanische Studie zeigt jetzt, dass schon regelmäßige Spaziergänge das Schlaganfall-Risiko reduzieren. Darauf weist die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) hin. Frauen ab 45 Jahre, die zwei oder mehrere Stunden pro Woche spazierengehen, erkranken zu 30 Prozent seltener an einem Schlaganfall. Diejenigen, die schnelles Gehen bevorzugen, vermindern ihr Risiko sogar um 37 Prozent. "Die Studienergebnisse sind eine gute Nachricht für alle Frauen, die Sportverein oder Fitnessstudio nichts abgewinnen können", sagt Prof. Martin Grond, Vorstandsmitglied der DSG.
Neben mangelnder Bewegung gehören zu den wichtigsten Risikofaktoren für einen Schlaganfall Bluthochdruck, Rauchen, Übergewicht und ungesunde Ernährung. Bei Symptomen für einen Hirninfarkt wie halbseitige Lähmungserscheinungen, erschwertes Sprechen, plötzliche Sehschwäche oder Gleichgewichtsstörungen muss schnell gehandelt werden. Die besten Chancen, einen Schlaganfall ohne spätere Einschränkungen zu überstehen, haben Patienten, die in eine Schlaganfall-Spezialstation (Stroke Unit) eingeliefert und dort mit einer kontrastverstärkten Magnetresonanz-Tomographie (MRT) untersucht werden. Zu diesem Ergebnis kommen zwei in der englischen Fachzeitschrift Lancet veröffentlichte Studien. Mit Hilfe der Schlaganfall-MRT können mögliche Blutgerinnsel im Gehirn exakt lokalisiert werden. Patienten, die daraufhin innerhalb von viereinhalb Stunden eine Lyse-Therapie erhalten, haben zu 50 Prozent nach 90 Tagen keine oder nur geringe funktionelle Einschränkungen.

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