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Mut zu neuen Wegen: BVMW gründet Kommission Arbeit und Soziales
Datum: Montag, dem 11. Oktober 2010
Thema: Düsseldorf Infos


Mut zu neuen Wegen: BVMW gründet Kommission Arbeit und Soziales

(ddp direct) Leipzig / Berlin Mit den aktuellen und künftigen Herausforderungen der Arbeitswelt beschäftigt sich die Bundeskommission Arbeit und Soziales des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW). Sie hat sich heute auf dem 6. Mittelständischen Unternehmertag (MUT) in Leipzig konstituiert. Ein Hauptproblem der Klein- und Mittelbetriebe ist der Fachkräftemangel. Aktuellen Umfragen zufolge kann ein Drittel der freien Stellen im Mittelstand mangels Bewerbern nicht besetzt werden, jedes zehnte Unternehmen musste deswegen schon Aufträge ablehnen.

BVMW-Präsident Mario Ohoven würdigte vor rund 2.500 Unternehmerinnen und Unternehmern im Congress Center Leipzig das ehrenamtliche Engagement der Kommissionsmitglieder: Die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes erfordert den MUT, neue Wege zu gehen. Wir alle müssen die Ruinen unserer Gewohnheiten verlassen. Gerade im Bereich Arbeit und Soziales bedarf es in Politik und Gesellschaft einer stärkeren Orientierung an marktwirtschaftlichen Prinzipien.

Wie können Einstellungshürden beseitigt werden? Was ist gegen den Fachkräftemangel im Mittelstand zu tun? In welcher Weise wirken sich Mindestlöhne auf die Wachstums- und Beschäftigungsdynamik aus? Antworten darauf will die neu gegründete BVMW-Kommission erarbeiten.

An ihrer Spitze stehen die Düsseldorfer Zeitarbeitsexpertin Iris Gess und Wolfgang Pütz, der die GVP Gemeinnützigen Werkstätten Bonn leitet, eine Einrichtung für behinderte Beschäftigte. Die Ausgaben für Arbeit und Soziales betragen rund 84 Prozent der Steuereinnahmen des Staates. Der BVMW als Stimme des Mittelstands ist geradezu verpflichtet, hier zu Lösungskonzepten beizutragen, betonte der frisch gewählte Kommissionsvorsitzende Pütz. An der Schnittstelle von Arbeitsmarkt und Bildung setzte Iris Gess an: Die Ausbildung des Fachkräftenachwuchses beginnt in Kindergarten und Schule. Die Klein- und Mittelbetriebe brauchen auch in Zukunft qualifizierte Azubis.

Die Bundeskommissionen bündeln die Kompetenzen der BVMW- Mitgliedsunternehmen in den Fachgebieten Arbeit und Soziales, Steuern, Gesundheit, Bildung sowie Nachhaltiges Wirtschaften und fördern zugleich die regionale und überregionale Vernetzung der Betriebe untereinander. Die Ergebnisse der Arbeit der Kommissionen fließen unter anderem in Stellungnahmen des Verbandes zu aktuellen Gesetzesvorhaben ein.

Shortlink zu dieser Pressemitteilung:
http://shortpr.com/viidg6

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-
BVMW
Eberhard Vogt
Leipziger Platz 15
10117
Berlin
presse@bvmw.de
-
http://bvmw.de



Mut zu neuen Wegen: BVMW gründet Kommission Arbeit und Soziales

(ddp direct) Leipzig / Berlin Mit den aktuellen und künftigen Herausforderungen der Arbeitswelt beschäftigt sich die Bundeskommission Arbeit und Soziales des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW). Sie hat sich heute auf dem 6. Mittelständischen Unternehmertag (MUT) in Leipzig konstituiert. Ein Hauptproblem der Klein- und Mittelbetriebe ist der Fachkräftemangel. Aktuellen Umfragen zufolge kann ein Drittel der freien Stellen im Mittelstand mangels Bewerbern nicht besetzt werden, jedes zehnte Unternehmen musste deswegen schon Aufträge ablehnen.

BVMW-Präsident Mario Ohoven würdigte vor rund 2.500 Unternehmerinnen und Unternehmern im Congress Center Leipzig das ehrenamtliche Engagement der Kommissionsmitglieder: Die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes erfordert den MUT, neue Wege zu gehen. Wir alle müssen die Ruinen unserer Gewohnheiten verlassen. Gerade im Bereich Arbeit und Soziales bedarf es in Politik und Gesellschaft einer stärkeren Orientierung an marktwirtschaftlichen Prinzipien.

Wie können Einstellungshürden beseitigt werden? Was ist gegen den Fachkräftemangel im Mittelstand zu tun? In welcher Weise wirken sich Mindestlöhne auf die Wachstums- und Beschäftigungsdynamik aus? Antworten darauf will die neu gegründete BVMW-Kommission erarbeiten.

An ihrer Spitze stehen die Düsseldorfer Zeitarbeitsexpertin Iris Gess und Wolfgang Pütz, der die GVP Gemeinnützigen Werkstätten Bonn leitet, eine Einrichtung für behinderte Beschäftigte. Die Ausgaben für Arbeit und Soziales betragen rund 84 Prozent der Steuereinnahmen des Staates. Der BVMW als Stimme des Mittelstands ist geradezu verpflichtet, hier zu Lösungskonzepten beizutragen, betonte der frisch gewählte Kommissionsvorsitzende Pütz. An der Schnittstelle von Arbeitsmarkt und Bildung setzte Iris Gess an: Die Ausbildung des Fachkräftenachwuchses beginnt in Kindergarten und Schule. Die Klein- und Mittelbetriebe brauchen auch in Zukunft qualifizierte Azubis.

Die Bundeskommissionen bündeln die Kompetenzen der BVMW- Mitgliedsunternehmen in den Fachgebieten Arbeit und Soziales, Steuern, Gesundheit, Bildung sowie Nachhaltiges Wirtschaften und fördern zugleich die regionale und überregionale Vernetzung der Betriebe untereinander. Die Ergebnisse der Arbeit der Kommissionen fließen unter anderem in Stellungnahmen des Verbandes zu aktuellen Gesetzesvorhaben ein.

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