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Energiewende verschärft kommunalen Investitionsstau
Datum: Freitag, dem 26. April 2013
Thema: Düsseldorf Infos


Neue Studie der Beratungshäuser dchp/consulting und opc belegt: Sonderinvestitionsbedarf durch Energiewende trifft vorwiegend Städte und Gemeinden

Um die Energiewende umzusetzen, sind in den kommenden Jahren umfangreiche Investitionen notwendig. So kommt auf die Beteiligten in den nächsten Jahren ein Sonderinvestitionsbedarf in Höhe von rund 25,5 Milliarden. Euro pro Jahr zu. Dass dieser Investitionsbedarf vorwiegend die Städte und Gemeinden trifft, ist das Ergebnis einer umfangreichen aktuellen Studie der Beratungshäuser dchp/consulting und opc. Die Berater haben die wichtigsten Infrastrukturfelder deutscher Kommunen analysiert und den bestehenden Investitionsstau beziffert.

Danach wird der Sonderinvestitionsbedarf durch die Energiewende zu einem überproportional hohen Anteil von den Kommunen und kommunalen Unternehmen wie Stadtwerken und Versorgungsbetrieben zu decken sein - auch weil künftig von einer wachsenden Bedeutung dezentraler Netze und Anlagen auszugehen ist. So ist die kommunale Infrastruktur in den kommenden Jahren besonders durch den Bau von Anlagen zur Energieerzeugung, -speicherung und -verteilung betroffen.
"Es kann davon ausgegangen werden, dass bis 2015 der kommunale Anteil mit 13,1 Milliarden Euro jährlich mehr als die Hälfte dieses Sonderinvestitionsbedarfs betragen wird", sagt Dr. Christian Höfeler, Projektleiter der Studie. Dieser Bedarf wird zu etwa 44 Prozent von den kommunalen Unternehmen und zu 56 Prozent von den kommunalen Kernhaushalten gedeckt werden müssen.

Gesetzlich beschlossene Klimaziele erfordern hohe Investitionen
Um die weit gesteckten klimapolitischen Ziele zu erreichen, sind bis 2050 sogar noch weitere Investitionen notwendig. So werden beispielsweise in erheblichem Umfang investive Mittel erforderlich, um den Energieverbrauch der Kommunen, wie gesetzlich beschlossen, deutlich zu senken und damit einen Beitrag zur Reduzierung des CO2-Emmissionen liefern zu können. Schwerpunkte liegen hier neben der Gebäudeinfrastruktur im Abwasserbereich (Kläranlagen) und im Verkehrssektor (Straßenbeleuchtung).

Studie gibt Handlungsempfehlungen für Städte und Gemeinden
Um den Investitionsbedarf, der im Zusammenhang mit der Energiewende auf die Städte und Gemeinden zukommt, im Rahmen der Studie belastbar zu ermitteln, wurden die eigenen Erhebungen und Berechnungen mit weiteren relevante Studien und aktuellen Forschungsergebnisse zum Thema abgeglichen. Im Ergebnis der Studie wurden Handlungsempfehlungen an Städte und Gemeinden formuliert und ein "4-Stufen-Modell" für eine strategische Investitionssteuerung entwickelt.

Weitere Informationen und die komplette Studie unter www.investitionsstau.de (Schutzgebühr 75,00 Euro).

Bildrechte: opc//dchp/consulting
Unternehmensberatungen
opc GmbH // dchp/consulting
Sebastian Georg
Hansaallee 2
40547 Düsseldorf
+49 211 - 5 50 28 69 - 0

http://www.opc-gruppe.de

Pressekontakt:
Gervink.Redaktion+Konzept
Renate Gervink
Almastraße 10
45130 Essen
office@gervink-redaktion.de
02017998398
http://www.gervink-redaktion.de



Neue Studie der Beratungshäuser dchp/consulting und opc belegt: Sonderinvestitionsbedarf durch Energiewende trifft vorwiegend Städte und Gemeinden

Um die Energiewende umzusetzen, sind in den kommenden Jahren umfangreiche Investitionen notwendig. So kommt auf die Beteiligten in den nächsten Jahren ein Sonderinvestitionsbedarf in Höhe von rund 25,5 Milliarden. Euro pro Jahr zu. Dass dieser Investitionsbedarf vorwiegend die Städte und Gemeinden trifft, ist das Ergebnis einer umfangreichen aktuellen Studie der Beratungshäuser dchp/consulting und opc. Die Berater haben die wichtigsten Infrastrukturfelder deutscher Kommunen analysiert und den bestehenden Investitionsstau beziffert.

Danach wird der Sonderinvestitionsbedarf durch die Energiewende zu einem überproportional hohen Anteil von den Kommunen und kommunalen Unternehmen wie Stadtwerken und Versorgungsbetrieben zu decken sein - auch weil künftig von einer wachsenden Bedeutung dezentraler Netze und Anlagen auszugehen ist. So ist die kommunale Infrastruktur in den kommenden Jahren besonders durch den Bau von Anlagen zur Energieerzeugung, -speicherung und -verteilung betroffen.
"Es kann davon ausgegangen werden, dass bis 2015 der kommunale Anteil mit 13,1 Milliarden Euro jährlich mehr als die Hälfte dieses Sonderinvestitionsbedarfs betragen wird", sagt Dr. Christian Höfeler, Projektleiter der Studie. Dieser Bedarf wird zu etwa 44 Prozent von den kommunalen Unternehmen und zu 56 Prozent von den kommunalen Kernhaushalten gedeckt werden müssen.

Gesetzlich beschlossene Klimaziele erfordern hohe Investitionen
Um die weit gesteckten klimapolitischen Ziele zu erreichen, sind bis 2050 sogar noch weitere Investitionen notwendig. So werden beispielsweise in erheblichem Umfang investive Mittel erforderlich, um den Energieverbrauch der Kommunen, wie gesetzlich beschlossen, deutlich zu senken und damit einen Beitrag zur Reduzierung des CO2-Emmissionen liefern zu können. Schwerpunkte liegen hier neben der Gebäudeinfrastruktur im Abwasserbereich (Kläranlagen) und im Verkehrssektor (Straßenbeleuchtung).

Studie gibt Handlungsempfehlungen für Städte und Gemeinden
Um den Investitionsbedarf, der im Zusammenhang mit der Energiewende auf die Städte und Gemeinden zukommt, im Rahmen der Studie belastbar zu ermitteln, wurden die eigenen Erhebungen und Berechnungen mit weiteren relevante Studien und aktuellen Forschungsergebnisse zum Thema abgeglichen. Im Ergebnis der Studie wurden Handlungsempfehlungen an Städte und Gemeinden formuliert und ein "4-Stufen-Modell" für eine strategische Investitionssteuerung entwickelt.

Weitere Informationen und die komplette Studie unter www.investitionsstau.de (Schutzgebühr 75,00 Euro).

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